WIFO-Direktor Gabriel Felbermayr im Interview

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Industrie

WIFO-Chef: „Die Preise werden hoch bleiben“

Droht uns in Österreich eine Rezes­sion? Wie werden sich die Energie­preise weiter ent­wickeln? Und ist Europa überhaupt noch wett­bewerbs­fähig? „Öster­reich isst informiert“ hat Gabriel Felber­mayr, Direktor des WIFO, um seine Einschätz­ung gebeten.

Herr Professor Felbermayr, wie wird sich Österreichs Volkswirtschaft aus Ihrer Sicht im kommenden Jahr entwickeln? Schlittern wir in eine Stagflation – und ab wann ist wieder mit einem Aufschwung zu rechnen?

Gabriel Felbermayr: Stagflation beschreibt die Situation gut, in der wir aktuell schon sind. Es gibt de facto kaum mehr Wachstum in der Gesamtwirtschaft, gleichzeitig aber eine sehr hohe Inflation. Nach unseren Prognosen wird das eine Weile andauern. Wir werden zwei bis drei Quartale erleben, in denen die Wirtschaft stagniert, gar nicht wächst oder vielleicht sogar leicht schrumpft. Die Inflationsrate lag heuer im Jahresdurchschnitt bei 8,5 Prozent. Nächstes Jahr rechnen wir mit rund 6,5 Prozent, das ist immer noch viel zu hoch.

Eine Besserung ist nur langsam in Sicht. Wir gehen davon aus, dass die Inflationsrate ab dem Jahr 2024 oder 2025 wieder zurückgehen und sich dem Ziel der Europäischen Zentralbank von 2 Prozent annähern wird. Aber das wird dauern. Wir werden auch in den Folgejahren noch darüber liegen, doch die Wirtschaft wird wieder wachsen. Ab 2024 rechnen wir mit einem Wachstum in der Größenordnung von 1,5 Prozent.

Die EU-Kommission geht davon aus, dass die Eurozone und die meisten Mitgliedstaaten in eine Rezession rutschen werden. Ein Beispiel ist Deutschland – der wichtigste Absatzmarkt der heimischen Lebensmittelindustrie. Wie wirkt sich das auf Österreich aus?

Felbermayr: Übers Jahr gerechnet ist es nach jetzigem Stand so, dass Österreich gesamtwirtschaftlich knapp einer Rezession entgehen wird. Wenn man in die Industrie hineinzoomt, sieht es aber nicht so gut aus. Diese wird wohl im kommenden Jahr um 2 bis 2,5 Prozent schrumpfen. Das heißt: Die reale Bruttowertschöpfung geht zurück. Doch der Einbruch ist geringer, als es viele noch im Sommer erwartet haben. Viele haben gemeint, dass, wenn wirklich kaum mehr russisches Erdgas nach Europa gelangt – und das ist der Fall –, dass das die Wirtschaft stärker bremst. Aber für die Industrie ist es ja doch eine Rezession.

Das Land, das am schwersten getroffen sein wird, wenn man die Wachstumsraten anschaut, ist Deutschland. Deutschland wird wohl im nächsten und übernächsten Jahr die rote Laterne tragen, in Europa also am schwächsten wachsen. Wie sich das auf Europa und Österreich auswirkt, war vor ein paar Jahren noch leicht zu beantworten. Immer wenn Deutschland geschwächelt hat, zog Österreich ein paar Monate später nach. Seit 2017 ist das nicht mehr so, gerade im Bereich der Industrie: Seither ist die deutsche Industrie mengenmäßig geschrumpft und jene in Österreich gewachsen. Das heißt, es gab eine Entkopplung. Wie dauerhaft das sein wird, ist nicht klar. Aber es sprechen doch einige Indikatoren dafür, dass sich Österreich ein Stück weit von Deutschland abkoppeln konnte und dass eine schwerere deutsche Rezession nicht automatisch gleich ihre Fortsetzung in Österreich findet.

Es sprechen doch einige Indikatoren dafür, dass sich Österreich ein Stück weit von Deutschland abkoppeln konnte und dass eine schwerere deutsche Rezession nicht automatisch gleich ihre Fortsetzung in Österreich findet.

Gabriel Felbermayr, Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO)

Die Lebensmittelindustrie zählt zu den sehr energieintensiven Branchen. Wie schätzen Sie die weitere Entwicklung der Energiepreise ein? Werden diese die größten Inflationstreiber bleiben?

Felbermayr: Hier muss man zwischen der Inflation und dem Preisniveau unterscheiden. Die Energiepreisinflation wird in den nächsten Monaten weiter zurückgehen, weil wir ja immer den aktuellen Zustand mit dem Preisniveau vor zwölf Monaten vergleichen. Die Inflation wird sinken, aber die Preise werden hoch bleiben. Und das ist natürlich eine Belastung für die Industrie. In Zukunft werden wir uns mit höheren Energiepreisen arrangieren müssen. In die Welt, in der wir vor der Coronapandemie waren, werden wir nicht mehr zurückkommen.

Im Gasbereich gehen wir davon aus, dass langfristig in Europa Flüssiggas etwa 40 Prozent teurer sein wird, als das zum Beispiel in den USA der Fall ist. Das ist ein struktureller Wettbewerbsnachteil – aber nicht innerhalb Europas, denn hier haben alle die hohen Gaspreise. Und auch nicht im Vergleich zu Asien, denn auch Asien ist ein Flüssiggasmarkt. Das heißt, man muss vor allem in Hinblick auf Nordamerika damit rechnen, dass wir hier durch die hohen Energiepreise nachhaltig Wettbewerbsnachteile haben.

Wie kann ein Exit aus der Preisspirale aussehen – und welche Rolle können Maßnahmen wie Preisbremsen sowie Förderungen für die Wirtschaft spielen?

Felbermayr: Der Staat hilft vor allem mit dem Energiekostenzuschuss. Das ist das, was für die Industrie relevant ist. Die Strompreisbremse gilt in Österreich ja nur für die Haushalte. In Deutschland gibt es auch eine Gas- und Strompreisbremse für die Wirtschaft. Aber es ist noch unklar, wie sich das auf Industrieunternehmen ab einer gewissen Größe auswirkt, die auch dem Beihilferecht der EU unterliegen. In Österreich muss man sich sehr genau anschauen, was Deutschland macht und gegebenenfalls auf das deutsche Niveau nachziehen, wenn es sich wirklich als deutlich besser herausstellt. Aber eine dauerhafte Subventionierung energieintensiver Branchen wird es in Europa nicht geben können. Das macht keinen Sinn, und das will auch keiner.

Das bisherige System ist sehr robust. Wenn man sagt, wir lösen das europäische Energiekostenproblem, indem wir an der Merit-Order (Preisbildungsmechanismus am Energiemarkt) herumdoktern und planwirtschaftliche Elemente in ein Marktsystem füttern, mache ich mir Sorgen. Dann haben wir die Preise vielleicht gesenkt, aber wir erhöhen Unsicherheiten bei der Versorgung. Das Einzige, was hilft, ist der Ausbau der Energieinfrastruktur. Wir müssen mehr erneuerbare Energien ins System bringen. Je seltener die Gaskraftwerke laufen müssen, umso niedriger werden die Durchschnittspreise sein. Und wir müssen den Schritt in die großindustrielle Produktion von Wasserstoff und Wasserstoffderivaten gehen.

Welche weiteren Faktoren sind aus Ihrer Sicht wichtig?

Felbermayr: Der Standort und die Standortqualität Österreichs und Europas müssen viel umfassender betrachtet werden. Da geht es ja nicht nur um den Bereich Energie. Es geht auch um die Frage der Regulierung, um die Geschwindigkeit von Verfahren, um die Steuer- und Abgabenbelastung. Und es geht ganz stark um die Sicherung von Fachkräften. Wir glauben, dass Fachkräfte für den Industriestandort Österreich und darüber hinaus mittel- und langfristig viel wichtiger sein werden als das Thema Energie.

Es geht ganz stark um die Sicherung von Fachkräften. Wir glauben, dass Fachkräfte für den Industriestandort Österreich und darüber hinaus mittel- und langfristig viel wichtiger sein werden als das Thema Energie.

Gabriel Felbermayr, Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO)

Wie wettbewerbsfähig ist Europa angesichts der Energiekrise im Vergleich mit den USA oder China? Welchen Stellenwert räumen Sie strategischen Partnerschaften und Handelsabkommen sowie Investitionen in den EU-Binnenmarkt ein?

Felbermayr: Wichtig ist, wie wir mit dem europäischen Binnenmarkt vorankommen. Wir haben aktuell zum Beispiel einen deutlich höheren Strompreis in Österreich als in Deutschland. Das lässt darauf schließen, dass es offenbar Handelsbarrieren gibt. Wenn der Preis in Österreich teurer ist, dann sollte Strom statt nach Deutschland nach Österreich fließen bis sich die Preise ausgleichen. Dass das nicht passiert, hat mit Leitungsengpässen zu tun. Wenn wir die Energiekosten in Europa in den Griff kriegen wollen, müssen wir den Strombinnenmarkt schnell und deutlich ausbauen, dazu braucht es auch physische Infrastruktur. Ebenso zentral ist der europäische Binnenarbeitsmarkt. Hier gibt es einige Hindernisse, Stichwort Entsenderichtlinie.

Sicher sind auch strategische Partnerschaften und Handelsabkommen ein ganz zentrales Mittel. Viele klagen darüber, dass wir Unsicherheiten im Exportgeschäft haben. Dem kann man nur mit entsprechenden rechtlichen Rahmenbedingungen begegnen. Schön zu sehen ist das aktuell am Beispiel der amerikanischen Subventionspolitik im Bereich Energie – dem Inflation Reduction Act (IRA). Er diskriminierte europäische Lieferantinnen und Lieferanten, nicht aber solche aus Kanada und Mexiko. Kanada und Mexiko haben mit den USA nämlich ein Freihandelsabkommen, Europa nicht.

Im Zuge von Coronapandemie und Ukraine-Krieg sind auch die Kosten für Agrarrohstoffe wie Weizen in der Lebensmittelherstellung massiv angestiegen. Wie schätzen Sie die weitere Entwicklung der Rohstoffpreise ein?

Felbermayr: Wenn die Konjunktur sich abkühlt, was wir jetzt ja sehen, gehen auch die Rohstoffpreise wieder nach unten. Die größten Spitzen liegen hinter uns. Allerdings müssen wir uns auf Zeiten mit höherer Volatilität einstellen. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Ein Grund ist, dass wir eine starke Zunahme des Protektionismus erleben. Wenn ein großer Weizenexporteur plötzlich sagt, dass er Exportrestriktionen einführt, dann steigen die Preise teilweise schnell und stark an. Und wir müssen uns darauf einstellen, dass Missernten in Folge der Klimakrise häufiger auftreten. Wenn mal der Mittlere Westen in den USA oder Russland bei der Weizenernte ausfällt, dann spüren wir das auf dem Weltmarkt sofort, und die Volatilität geht nach oben.

Mittel- und langfristig gibt es aber schon einen Trend in Richtung höhere Preise. Die wachsende Weltbevölkerung bedingt eine hohe Nachfrage nach Nahrungsmitteln und Rohstoffen, die in den Lebensmitteln stecken. Aber die Flächen, die wir zur Verfügung haben, können ja nicht beliebig erweitert werden. Zumal wir jetzt ja auch mehr für das Klima tun müssen, zum Beispiel um den Regenwald zu schützen. Also können wir nicht beliebig die Flächen ausweiten, und das wird die knappen Agrarrohstoffe im Trend eher verteuern.

Wenn die Konjunktur sich abkühlt, was wir jetzt ja sehen, gehen auch die Rohstoffpreise wieder nach unten. Die größten Spitzen liegen hinter uns. Allerdings müssen wir uns auf Zeiten mit höherer Volatilität einstellen.

Gabriel Felbermayr, Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO)

Sie haben mehrfach betont, dass die Ära der („Hyper“-)Globalisierung vorbei sei. Müssen wir die Idee eines weltweiten Marktes begraben? Und welche Auswirkungen hätte ein Verlust globaler Lieferketten auf produzierende Sektoren?

Felbermayr: Die Phase, in der der Welthandel schneller wuchs als die Produktion insgesamt, ist vorbei. Das heißt aber nicht, dass der Welthandel nicht noch wächst. Er wächst nur nicht mehr schneller als die Produktion. Das ist ein großer Unterschied. Das bedeutet aber schon, dass Unternehmen, die massiv auf Internationalisierung gesetzt haben, keinen Wachstumsvorsprung mehr haben. Dieser Vorteil ist verloren gegangen. Und was wir auch deutlich sehen, ist, dass die Rechtssicherheit im internationalen Geschäft gefährdet ist. Es gibt mehr Exportrestriktionen. Und das erhöht auch die Risiken und reduziert die Belastbarkeit internationaler Unternehmen.

Künftig werden wir mit manchen Ländern mehr Handel betreiben, mit anderen dafür weniger. Das heißt nicht zwangsläufig, dass es insgesamt weniger Handel gibt. Aber die Lieferketten werden umsortiert, und kürzere, regionalere Wertschöpfungsverbünde werden wieder zunehmen.

In Europa gibt es nun ja neue Vorgaben zur EU-Taxonomie für Unternehmen, auch ein neues Lieferkettengesetz ist in Vorbereitung. Sehen Sie diese von Unternehmen umzusetzenden Verordnungen auch als einen Faktor für steigende Preise?

Felbermayr: Wir müssen unterscheiden zwischen Preisniveau und relativen Preisen. Die EU-Taxonomie soll die Kapitalkosten grüner Branchen verringern und jene nicht so grüner Branchen erhöhen. Das heißt aber nicht zwingend, dass die Preisniveaus nach oben gehen, sondern dass sich Relatives verändert. Ich bin kein Freund der Taxonomie, weil wir für die Feinsteuerung der Ökonomie auch die entsprechenden Daten bräuchten, und die haben wir nicht.

Das Lieferkettengesetz sehe ich ähnlich. Es scheint mir nicht der richtige Weg zu sein – und es ist ein Kostenthema. Man zwingt die Unternehmen, mehr Ressourcen zur Überwachung von Lieferketten einzusetzen, und das Ganze mit sehr viel Redundanz. Zum Beispiel kaufen viele beim selben Palmölhersteller in Indonesien ein. Aber jedes Unternehmen muss diesen einzeln überwachen. Unser Gegenvorschlag wäre, dass die Politik Negativlisten führt und das nicht an die Lieferantinnen und Lieferanten auslagert.

Trotz hoher Inflation scheint der heimische Arbeitsmarkt der Krise noch zu trotzen: Die Arbeitslosenzahlen sind auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Wie sehen Sie die weitere Entwicklung?

Felbermayr: Der Arbeitsmarkt ist derzeit konjunkturell eine wirklich wichtige Stütze. Die Reallöhne sind zwar dieses Jahr stark zurückgegangen, obwohl die Löhne nominal gut angewachsen sind. Aber die Preise fressen das weg, und das wird nächstes Jahr deutlich besser werden. Was hilft, ist, dass wir keine Signale haben, dass es wirklich Richtung höhere Arbeitslosigkeit geht. Das ist deswegen so zentral, weil das Vertrauen der Konsumentinnen und Konsumenten und damit das Kaufvertrauen stark an der Einschätzung der Arbeitsmarktlage hängt. Wenn die Menschen erwarten, dass nicht nur die Dinge teurer werden, sondern sie auch mit höherer Wahrscheinlichkeit arbeitslos werden, ist das schlecht für den Tourismus, die Gastronomie oder auch für hochqualitative Lebensmittel, die teurer sind.

Andererseits macht es die angespannte Lage für Unternehmen sehr schwer, neue Geschäftsmodelle umzusetzen und zu wachsen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir hier in Europa in den nächsten Jahren ein Umdenken sehen werden, hin zu mehr qualifizierter Einwanderung. Qualifiziert ist aber nicht gleichbedeutend mit Akademikerinnen und Akademikern. Es geht vielmehr darum, die Einwanderung so zu gestalten, dass sie auch die Anforderungen des Arbeitsmarktes erfüllt.

Wie schätzen Sie die Stabilität und die weitere Entwicklung des Euro im Vergleich zum US-Dollar und zu asiatischen Währungen ein? Was bedeutet dies für exportorientierte Zweige wie die Lebensmittelindustrie?

Felbermayr: Der Euro hat stark abgewertet. Aber diese Entwicklung ist zum Stillstand gekommen und hat sich stabilisiert. Ich denke, dass wir für die nächsten Quartale keine massive Abwertung mehr zu erwarten haben, aber auch keine Aufwertung. Für die Lebensmittelindustrie heißt das: Aus dem Währungsbereich ist kein Gegenwind, aber auch kein Rückenwind zu erwarten.

Was uns aber auch im Währungsbereich bleibt, ist die hohe Volatilität. Das wird das Kennzeichen der nächsten Jahre werden. Die geopolitischen Risiken, der zunehmende Protektionismus, die Einschläge des Klimawandels, all diese Faktoren führen tendenziell zu einer höheren Volatilität und damit größeren Risiken.

Wollen Sie uns zum Abschluss noch eine positive Botschaft mitgeben?

Felbermayr: Was wir aus den letzten Krisen heraus sehen, ist, wie resilient unsere marktwirtschaftlichen Systeme in Europa sind. Wir haben in Europa schon andere Energienotstände, kriegerische Ereignisse und gewaltige Wirtschaftskrisen erlebt. Und trotzdem haben wir Wohlstand geschaffen, ist die Lebenserwartung gestiegen und der soziale Zusammenhalt intakt geblieben. Wir sind robuster und resilienter, als manchmal gedacht wird. Europa hat ein tolles Standing in der Welt. Wir haben so viele Stärken, die wir nutzen können – und das wird uns auch gelingen.

Weitere Informationen und Wirtschaftsprognosen finden Sie hier: wifo.at

Über Gabriel Felbermayr

Univ.-Prof. MMag. Gabriel Felbermayr, PhD ist Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO) und Universitätsprofessor an der Wirtschaftsuniversität Wien. Nach Studien der Volkwirtschaftslehre und Handelswissenschaften durchlief er verschiedene Stationen – unter anderem leitete er das ifo Zentrum für Internationale Wirtschaft an der Universität München und das Kiel Institut für Weltwirtschaft als Präsident. Seit Oktober 2021 führt Felbermayr das WIFO in Wien.

  • Interview mit Univ.-Prof. MMag. Gabriel Felbermayr, PhD, WIFO (Dezember 2022)
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