Ein voller Einkaufswagen mit Lebensmitteln wie Baguettes, Salat und Tomaten.

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Lebensmittel

Heimische Lebens­mittel sind sicher und aus­reichend

Die österreichische Lebensmittel­industrie sichert in Zeiten der Coronakrise die Versorg­ung der Bevölkerung mit hoch­wertigen Lebens­mitteln in ausreich­ender Menge. Das Virus wird nicht über Lebens­mittel oder Getränke übertragen.

Mit dem Ausbruch der Coronakrise ist auch in Österreich die Nachfrage nach Lebensmitteln gestiegen. Die über 200 Unternehmen der Lebensmittelindustrie arbeiten unter Hochdruck und sorgen täglich für Nachschub in den Lagern der Handelsfirmen und den Geschäften. Dadurch ist die Versorgung der Österreicherinnen und Österreicher nachhaltig gesichert.

Genügend Lebensmittel für Österreich

Insbesondere die Nachfrage nach Lebensmitteln mit langer Haltbarkeit hat sich erhöht. Dazu zählen Produktgruppen wie Konserven, Teigwaren, Zucker oder Mehl. Die Lebensmittelhersteller produzieren derzeit auf Hochtouren. Sie arbeiten im Mehrschichtbetrieb und vielfach rund um die Uhr. Dadurch ist auch der erhöhte Bedarf der Österreicherinnen und Österreicher abgedeckt. Es gibt ausreichend Grundnahrungsmittel wie Mehl, Zucker oder Teigwaren sowie Getränke wie Mineralwasser. Auch andere Produkte aus dem breiten heimischen Lebensmittelangebot sind in der gewohnten Menge und Qualität erhältlich.

Keine Ansteckung mit Corona über Lebensmittel

Von Lebensmitteln und Getränken geht keine Gefahr für eine Erkrankung an COVID-19 aus. Es gibt derzeit laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) keine Hinweise darauf, dass sich Menschen über den Konsum von Lebensmitteln oder Getränken mit dem Virus infiziert haben. Das wird sowohl vom deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) als auch von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bestätigt.

Generell sind beim Umgang mit Lebensmitteln die allgemeinen Hygieneregeln für Lebensmittel einzuhalten. Dazu zählen regelmäßiges Händewaschen – auch vor und während der Zubereitung von Speisen – sowie der Austausch von Schneidbrettern und Geschirrtüchern. Da die Viren hitzeempfindlich sind, kann das Risiko außerdem durch das Erhitzen von Lebensmitteln gesenkt werden.

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