Symbolbild: Aus zerdrückten PET-Flaschen gebildetes Fragezeichen auf hellblauem Untergrund

Foto: udomsak / Adobe Stock

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Quiz: 8 Fragen zum neuen Einwegpfand

Wie funktioniert das Einwegpfandsystem für Getränke in Österreich? Welche Produkte sind betroffen? Und wie lässt sich das auf der Verpackung erkennen? Testen Sie Ihr Wissen im Quiz (Single Choice: Eine Antwort pro Frage).

Frage 1 von 8

Für welche Arten von Verpackungen gilt das neue Einwegpfand in Österreich?

Antwort c) ist richtig.

Seit Jahresbeginn 2025 gilt das Einwegpfand für PET-Flaschen und Aluminiumdosen mit 0,1 bis 0,3 Litern Füllmenge. Bis zum 31. Dezember 2025 dürfen auch noch Restbestände an Plastikflaschen und Getränkedosen ohne Einwegpfand verkauft werden. Diese sind wie bisher in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zu entsorgen. 

Frage 2 von 8

Wie funktioniert das Einwegpfandsystem in Österreich?

Antwort a) ist richtig.

Konsumentinnen und Konsumenten bezahlen beim Kauf einer PET-Flasche oder Getränkedose zusätzlich 25 Cent Pfand pro Verpackung. Diesen Betrag bekommen sie bei der Rückgabe der leeren Verpackung im Handel retour. Das Ziel ist, dass dadurch noch mehr Einwegverpackungen in den Kreislauf kommen und kostbare Ressourcen wiederverwertet werden können.

Frage 3 von 8

Welche Getränke sind vom Einwegpfand ausgenommen?

Antwort b) ist richtig.

Milch und Milchprodukte (mit mindestens 51 Prozent Milchanteil) sind aus hygienischen Gründen für die Rücknahmelogistik vom Einwegpfand ausgenommen. Ebenso gibt es kein Einwegpfand auf Sirupe, Beikost und flüssige Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke sowie Getränke in Verbundkartons aus mehreren Materialien zum Beispiel Tetra Paks.

Frage 4 von 8

Welches Erkennungszeichen tragen Einwegpfand-Verpackungen?

Antwort c) ist richtig.

Alle Getränke mit Einwegpfand tragen verpflichtend das österreichische Einwegpfand-Logo. In Österreich können nur Verpackungen mit diesem Symbol zurückgegeben werden. Die Pfandhöhe von 25 Cent ist direkt im Supermarktregal neben dem Produktpreis sichtbar.

Frage 5 von 8

Wo werden Einwegpfand-Flaschen oder -Dosen zurückgenommen?

Antwort b) ist richtig.

Einwegpfand-Verpackungen können grundsätzlich bei allen Verkaufsstellen zurückgegeben werden. Ausgenommen sind Getränkeautomaten, Essenslieferungen von Restaurants sowie Post- und Paketzustellungen. Kleine Geschäfte müssen Getränkeverpackungen nur in der für sie üblichen Verkaufsmenge und Füllgröße zurücknehmen. Am einfachsten ist die Rückgabe im Supermarkt: An den Automaten können Sie alle Gebinde zurückgeben – unabhängig von der Anzahl, Packungsgröße oder Marke.

Frage 6 von 8

Wie sind Einwegpfand-Flaschen oder -Dosen zurückzugeben?

Antwort a) ist richtig.

Das ist bei der Rückgabe von Einwegpfand-Verpackungen zu beachten: Das Etikett muss vollständig sein und das österreichische Einwegpfand-Logo aufgedruckt haben. Die Verpackung sollte leer sein und darf nicht zerdrückt werden. Der Barcode muss lesbar sein. Plastikflaschen können mit oder ohne Deckel zurückgegeben werden.

Frage 7 von 8

Wo werden Metallverpackungen ohne Einwegpfand, wie Konservendosen, entsorgt?

Antwort a) ist richtig.

Lebensmittelverpackungen aus Metall wie Konservendosen oder Menüschalen von Fertiggerichten werden österreichweit im Gelben Sack oder in der Gelben Tonne gesammelt. Dabei gilt: Auch die Aluminium-Deckel von Joghurtbechern und die Metallverschlüsse und -deckel von Gläsern und Flaschen sammeln. Getränkedosen leer und flach zusammendrücken und Konservendosen vor der Entsorgung leeren und grob reinigen.

Frage 8 von 8

Was passiert mit den Einwegverpackungen nach der Rücknahme?

Antwort b) ist richtig.

Die Getränkeverpackungen werden nach der Rücknahme im Handel sortiert. In eigenen Recyclinganlagen entstehen aus gebrauchten PET-Flaschen und Getränkedosen neue Verpackungen. Damit wird hochwertiges Recycling von Wertstoffen und somit Kreislaufwirtschaft ermöglicht.

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